Diverse technische Probleme entziehen sich traditionell aufgrund ihrer mathematischen Komplexität einer konventionellen Lösungsstrategie in der technischen Produktentwicklung, v.a. hins. ihrer Abbildbarkeit in traditionellen Algorithmen. Es zeichnet sich aber seit mehreren Jahren ab, dass diverse dieser Probleme hinreichend lösbar werden, wenn man die ihnen zugrunde liegende Fragestellung mit sprachanalytischen Methoden bearbeitet. Dieser Ansatz ist durch die Verbindung mit entsprechenden Möglichkeiten einer Schwachen Künstlichen Intelligenz noch einmal erheblich vielversprechender geworden. So erlauben linguistische Methoden bereits heute die Identifikation von Bauteil-Kandidaten für eine Mehrfachverwendung in Produkten, sei es in der Bauteilentwicklung, sei es in der Entwicklung von Software-Elementen, oder sie erstellen Prognosen über Änderungen im Käuferverhalten hinsichtlich bestimmter Produktgruppen auf Basis einer zeitlich gestaffelten Gravitationsanalyse von Buzz-Words in WWW.

PROSTEP entwickelt solche Ansätze in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden kontinuierlich weiter, etwa im Rahmen der Entwicklung einer bruchlosen Anforderungsbiografie von der Idee bis zur finalen Freigabe oder in der Zusammenführung multilingualer Kundenrückmeldungen zu einem standardisierten, auswertbaren Fehlerbild.